Mittwoch, 8. Oktober 2003
Der langweilige Geburtstag ist eine Tautologie
Gestern mal relativ viel Fernsehkonsum. Hauptsächlich um von Dingen abzulenken, die eigentlich getan werden müssten, zu denen ich mich aber bis jetzt noch nicht durchringen konnte. Hm... eindeutig zuviel Konkunktiv?! Zusammenfassend ist zu sagen, Fernsehen ist Scheißdreck. Zeitverschwendung. Wer fern sieht wirft sein Leben zum Fenster raus. Ja, das wissen wir alle. Wir machen es trotzdem. Also... Uwe Seeler gibt bei Maischberger zu, ein Fan von Schill und seiner Partei zu sein. Man würde ihn (Schill) ja missverstehen usw. - naja, wer jetzt enttäuscht ist, der kann es ja auf die Kopfbälle schieben.

Bei Frontal 21 lief mal ein halbwegs interessanter Bericht. Thema: Bohlen's neustes Werk. Da kann man ja nicht soviel falsch machen, gell ZDF? Einfach etwas intellektuell ranschleimen, zehnmal über die ach so schlechte Gesellschaft herziehen und fertig. Nett: Theo Koll bezeichnet das Buch als "Teletubbie Prosa". Anschließend auf Pro Sieben geschaltet. Der Aushilfsmetzger bringt denselben Gag gleich viermal... Würg. Die letzten Minuten von Akne '03 erwischt. Ulrich M. überzieht mal wieder.

"Nach Rekordsommer: Rattenplage in Deutschland; Allein in Köln 8 Mio. Die meisten Ratten wollen Köln allerdings wieder verlassen, wenn das Casting vorbei ist."

Endlich 23:15 Uhr. Schmidt gut drauf. Gelungener Standup. Anlässlich der Frankfurter Buchmesse gab's eine schöne Buchladen-Aktion. Sogar mal etwas richtig Privates in der Show. Andrack's Kinder mögen keinen Räuber Hotzenplotz. Schmidt's Nachwuchs hingegen schon. Dann noch eine kleine Signierstunde von Schmidt. Überraschend unterhaltsam.

Gast: Alf Poier. Kein Interesse... ich geh' ins Bett.

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Alf Poier war besser als gedacht...
k/t

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Re:
Ja, habe ich jetzt auch schon verschiedentlich gehört. Angeblich war's so abartig, dass sogar Harald etwas ratlos war.

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