Donnerstag, 9. Oktober 2003
Ob das schmeckt?
Blut von der Makrele im obersten Fach des Trockners tropft gerade auf die Ananas und die Trauben untendrunter... hmm.

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Schande Schande Schande
Damit dieses Weblog für mich auch einen realen Nutzen hat, werde ich es mal zur Kontrolle meiner Ernährungsgewohnheiten benutzen. Heute war ich nämlich wieder ganz doll böse und habe der Döner Bude und dem Burger King einen Besuch abgestattet. Dabei habe ich mir eigentlich fest vorgenommen 100% roh zu bleiben. Aber der Verstand hat mich wieder einmal fehlgeleitet :). Schande über mich. Aber ich musste das Zeug essen, obwohl es total zum Kotzen geschmeckt hat. Hm... irgendwie bedenklich - oder? Aber wenigstens bin ich mir bewusst, was ich da esse... nur eben zu verkopft. Ich muss mal mehr mit Instinkt essen. Von daher werde ich jetzt alles was ich esse hierher posten. Nur für mich :P.

Mittag: etwas Feldsalat, Karotte, getrocknete Ananas.
Abend: 2 Bifi-Aldi-Teile, Döner, Chrispy Chicken, Pommes, Cola :(

Immerhin bin ich ehrlich...

PS: Ich habe heute mal meine Nahrungspalette erweitert, um ggf. Rückfällen vorzubeugen: Honig, Süßkartoffeln, Makrele... wobei die echt super ist. Als ganzes 1 bis 2 Tage antrocknen lassen und dann vielleicht nochmal solange warten ^^ und dann ist sie sooo lecker angegammelt. Hmm... wie geräuchert *mjam* (jaja, aber ich lebe immer noch). Blütenpollen gab's leider nicht. Nächstes Mal.

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Mama, mehr Zucker in's Cola
"Amerika droht der Diabetes-Schock"

"In 50 Jahren wird ein Drittel der Bevölkerung zuckerkrank sein." Soso... Wie heißt es doch so schön... man ist was man isst. Aber ich bin mir ziemlich sicher, das diese Studie keinerlei Wirkung auf die Ernährungsgewohnheiten in der westlichen Welt, insbesondere den USA haben wird. Selbst schuld kann ich da nur sagen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,268788,00.html

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Zitat des Tages
Heute mal eher eine Definition: Zynismus

Als Zyniker bezeichnet man einen zynischen Menschen, einen bissigen Spötter. Als Zynismus bezeichnet man infolge ein herausfordernd verächtliches Verhalten gegenüber den geltenden Moralnormen und Anstandsregeln. Er macht also nicht nur gegnerische Meinungen, sonder auch ihre Vertreter lächerlich oder versucht dies jedenfalls. Dadurch gilt er auch als destruktiv- Der Zynismus hat im Kynismus seinen Ursprung und kann infolgedessen auch von ihm abgeleitet werden.

Kyniker sind die Mitglieder einer griechischen Philosophenschule, die an Sokrates anknüpfte. Der Name leitet sich sowohl vom Gymnasium Kynosarges her, in dem ihr Begründer Antisthenes lehrte, als auch von ihrer Lebensweise "wie die Hunde" (griech. kyon "Hund").

Vertreter waren Antisthenes, Diogenes von Sinope, Krates von Theben, Demetrius, Hipparchia, Menedemos, der Kyniker und Zoilos.

Letzter Zweck des menschlichen Strebens ist für die Kyniker die Tugend, die mit der Glückseligkeit zusammenfällt. Tugend ist Bedürfnislosigkeit und Vermeidung des Bösen und des Übels. Die Tugend ist lehrbar, bedarf aber zu ihrer Verwirklichung mehr der Tat und Willenskraft als des Wissens. Die Bedürfnislosigkeit sichert die Unabhängikeit, sie stellt aber bei den Kynikern auch eine Negation der Kultur, Kunst, Familie, Staat, Gütern, Wissenschaft und öffentliche Sitte - und zwar bis zur Erregung öffentlichen Ärgernisses - dar.

Glück beruht nach der kynischen Lehre auf innerer Unbhängigkeit und Autarkie. Dieser Freiheit stehen vor allem drei Hindernisse im Weg: Angst (z.B. vor Schicksalschlägen), Begierde nach äußeren Gütern und Unwissenheit.

Bedürfnislosigkeit sowie körperliche und geistige Askese sind die Wege zur Erlangung der inneren Freiheit. Das Streben der Kyniker nach Bedürfnislosigkeit ist Reflex des Elends breiter Volksmassen, ihre bloße Negation des Bestehenden und ihr jede Bindung ablehnender Individualismus Widerspiegelung der Perspektivlosikgkeit der breiten Massen und ihrer praktischen Aussgeschlossenheit aus der bestehenden Gesellschaft.

Philosophisch wurden von den Kynikern teilweise materialistische, nominalistische und im Gegensatz zum Volksglauben, monotheistische Auffassungen vertreten. Die Kyniker forderten die Aufhebung aller Schranken des Eigentums, der Stände, der Nationalität im kosmopolitischen Sinn. Kynische Auffassungen, in der volkstümlichen Form der Diatribe vorgetragen und deshalb sehr beliebt, gingen dann in die Stoa ein, und die kynische Schule hörte zunächst zu existieren auf, doch trat dann im 1. Jh. u. Z. unter ähnlichen Bedingungen wie zu seiner Entstehungszeit, der Kynismus in Rom erneut hervor und ist dort noch im 4. Jh. u. Z. nachzuweisen.

Die Ablehnung der kynischen Lebenshaltung durch die besitzenden Schichten führte zu den abwertenden Begriffen Zyniker und Zynismus.


http://land.heim.at/waldviertel/240628/zynismus.htm

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Schmidt gestern
"George Bush hat Arnie gratuliert – was ihn am meisten beeindruckt: Schwarzenegger hat nicht nur die Wahl gewonnen, sondern bekam auch die meisten Stimmen."

Schmidt gestern habe ich leider verpasst. Ärgerlich. Ich bin vorher eingeschlafen, dabei soll die Show ja voll der Hammer gewesen sein *hrmpf* (Arnie, Harley Davidson Geburstag etc.). Naja, dann ist halt das Archiv auf schmidt.de dran. Mir graut es schon vor heute Abend. Dann darf Johann Köhnig wieder ran.

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